Ganz natürlich – so klappt der Umstieg auf Naturkosmetik

Der Körper ist ein Tempel, seine Pflege ist heilig – aber wie huldigt man ihm auf die richtige Art? In diesem Artikel erklären wir, welche Bedeutung der Umstieg auf Naturkosmetik für euren Körper und euer Wohlbefinden spielt - und wie der Wechsel verlässlich stressfrei funktioniert.

Es geht um die inneren Werte

Die Auswahl in der Beauty-Abteilung ist riesig. Von hübsch gestalteten, farbenfrohen Verpackungen über unglaubliche Schnäppchen bis hin zu den Produkten, für die im Fernsehen der Lieblingssänger wirbt. Wie soll man sich denn da entscheiden?

Am besten: Genau hinsehen und auf die Inhaltsstoffe achten. Schließlich verwenden wir täglich sehr viel Zeit für die Pflege unserer Haut und Haare. Morgens im Badezimmer und abends, bevor wir uns ins Bett kuscheln, heißt es, den Körper reinigen und mit guten Produkten zu verwöhnen, damit die Vitalität und Gesundheit unserer Zellen uns noch lange erhalten bleiben.

Wie ausführlich oder sparsam diese Routine auch sein mag, wichtig ist, dass man bei der Auswahl von Tuben, Tiegeln und Fläschchen achtsam ist und sich vorab genau mit den darin enthaltenen Zutaten auseinandersetzt. Immerhin verwendet man viele davon täglich, da darf man schon genauer aufpassen.

Algen in der Naturkosmetik

Warum überhaupt umsteigen?

So viele Versprechen die Werbung auch macht und so toll das Model im Magazin auch aussehen mag, in vielen konventionellen Produkten stecken oft Inhaltsstoffe, mit denen der Körper alles andere als glücklich ist. Wer darauf achtet, was auf den Teller kommt, sollte auch nicht jedes erstbeste Produkt an Haut und Haare lassen.

Mikroplastik, Duftstoffe, Silikone und Parabene – die Liste an bedenklichen Zusatzstoffen in Kosmetik ist lang. Viele davon belasten die Umwelt, werden mithilfe von Tierversuchen entwickelt und tun auch unserem Körper langfristig nicht gut. Zum Beispiel wirken herkömmliche Cremes zumeist nur oberflächlich und bedecken die Haut mit einem künstlichen Feuchtigkeitsfilm. Das fühlt sich toll an, lässt die Zellen jedoch nicht atmen. Die Funktion der Haut als Schutzschild gegen äußere Einflüsse wird dadurch gestört.

Oft befassen wir uns erstmals mit dem Thema Inhaltsstoffe in der Kosmetik, wenn die Haut allergisch reagiert, von vornherein empfindlich ist, oder eine Schwangerschaft vorliegt. Dann werden im Drogeriemarkt die Verpackungen genau studiert und – oft mithilfe von Apps – versucht, aus den unverständlichen Begriffen schlau zu werden. Wer erst einmal merkt, wie viel Chemie in herkömmlichen Produkten steckt, zieht dann schnell den Umstieg auf Naturkosmetik in Erwägung.

Was versteht man unter Naturkosmetik?

Der Fokus auf natürliche Inhaltsstoffe, nachhaltige Rohstoffe und Verzicht von Tierversuchen steht bei Naturkosmetik im Mittelpunkt. Oft sind die Produkte, wie die komplette GREY Berlin-Kosmetiklinie, sogar vollständig vegan. Sie werden entwickelt, um nachhaltig zu pflegen, die natürliche Hautfunktion zu unterstützen und so den Körper in Balance zu halten.

Naturkosmetik in der Produktion

Dazu bietet die Natur eine unglaubliche Vielfalt an wertvollen Stoffen. Angefangen bei hochwertigen Pflanzenölen, Kräuterextrakten und Mineralstoffen bis hin zu besonders einzigartigen Substanzen, wie den isländischen Meeresalgen. In der Wirkung stehen die naturbelassenen Zutaten den synthetischen um nichts nach, allerdings kann es beim Wechsel der Kosmetikprodukte etwas dauern, bis der Körper sich an die neue Pflegeroutine gewöhnt hat.

Immer mit der Ruhe – so lange dauert der Wechsel

Wer von konventionellen Produkten auf Naturkosmetik umsteigen will, bringt am besten Geduld mit. Wenn Seife und Shampoo plötzlich ganz anders riechen, die Haare anfangs strohig sind und die Haut sich vorerst weniger geschmeidig anfühlt, sollte man sich nicht gleich entmutigen zu lassen.


Denn der Grund, warum ein Umstieg auf Naturkosmetik eine kurze Zeit dauern kann, ist vor allem der Gewöhnungseffekt. Oft wurden synthetische Produkte viele Jahre lang verwendet und ihre Wirkung ist uns vertraut, die Haut darauf eingestellt. Werden die bekannten Produkte dann restlos ersetzt, müssen wir uns erst einmal innerlich neu arrangieren. Das kann zwar ein paar Wochen dauern, es zahlt sich aber aus, denn ist der Körper erst einmal zurück in Balance, dankt er es mit gesunder Haut, glänzendem Haar und natürlicher Schönheit.

Frau beim Umstieg auf Naturkosmetik

Ein Beispiel: Ein trockenes Hautgefühl ist eine natürliche Konsequenz, wenn synthetische Mittel aus dem Badezimmer verbannt werden. Unsere Haut ist an eine künstliche Feuchtigkeitsschicht gewöhnt, die nach dem Auftragen von herkömmlicher Tagescreme oder Body Lotion an der Oberfläche zurückbleibt. Naturkosmetik zieht dagegen viel schneller und vollständiger in die Haut ein, so dass der chemische Film entfällt, der sich so weich und zart anfühlt. Das bedeutet aber nicht, dass sie weniger gut pflegt. Im Gesicht können anfangs auch Rötungen oder kleine Pickel auftreten, bevor unsere Zellen in ihren natürlichen Rhythmus zurückgefunden haben. Es kann also ein paar Wochen dauern, bis sich der Körper umgewöhnt hat.

Step by step zur Naturkosmetik im Badezimmer

In Anbetracht dieser anfänglichen Hürden beim Umstieg auf Naturkosmetik ist es sinnvoll, die Pflegeroutine nur nach und nach umzustellen. Anstatt den Badezimmerschrank sofort komplett auszusortieren, fängt man besser damit an, eine Körperregion nach der anderen an die natürliche Pflege zu gewöhnen. Vom Gesicht, zum Körper, zu Haaren und Zähnen. Herkömmliche Produkte, die noch nicht leer sind, können zuerst einmal aufgebraucht oder verschenkt werden; so handeln wir nachhaltig, anstatt alles gnadenlos in den Müll zu werfen.

Worauf beim Kauf von Naturkosmetik zu achten ist

Nicht alles was Gold ist, glänzt. Und nicht alles, was grün ist, ist automatisch auch Naturkosmetik. Sogenanntes Greenwashing ist leider auch im Kosmetikbereich gang und gäbe, deshalb ist zu empfehlen, sich vor dem Kauf eingehend mit der Marke und der Herstellung vertraut zu machen. Gütesiegel gibt es zahlreiche, doch nicht alle sind gleich viel wert und allein die Bezeichnung „umweltfreundlich“ sagt noch nicht viel aus. Um sicherzustellen, dass die Kriterien von Naturkosmetik auch wirklich erfüllt werden, sollte neben dem Verzicht auf synthetische Stoffe und Tierversuche, auch die Herkunft der Inhaltsstoffe die Nachhaltigkeit widerspiegeln.

Naturkosmetik aus Algen

Auch wenn die Zutaten natürlich sind, kann die Haut mit bestimmten Substanzen trotzdem unglücklich sein, vor allem wenn man empfindlich ist. Alkohol etwa ist zwar ein natürliches Konservierungsmittel, kann jedoch unter Umständen die Haut reizen oder austrocknen. Auch bei Naturkosmetik sollte man also darauf achten, eine Pflege zu verwenden, die auf die persönlichen Bedürfnisse abgestimmt ist.

Fazit

Minimalismus ist ein Lebensstil, der auch im Badezimmer Sinn macht. Die eigene Pflegeroutine achtsam zu gestalten und auf die Kraft der Natur zu setzen, sorgt für ein Upgrade bei der Lebensqualität. Außerdem tun wir nicht nur uns selbst, sondern auch unserer Umwelt etwas Gutes, wenn wir auf schädliche Inhaltsstoffe wie Silikone, Parabene und Mikroplastik verzichten. Auch wenn der Umstieg auf Naturkosmetik ein bisschen dauern kann, zahlt es sich auf jeden Fall aus. Und hat man erst einmal die neuen Lieblingsprodukte gefunden, wird man nie wieder zurückschauen wollen.

Seid ihr noch auf der Suche nach dem perfekten Natukosmetik-Produkt für den Umstieg oder möchtet ihr in eurer Pflegeroutine etwas Neues probieren? Unsere Naturkosmetikreihe ist zu 100% vegan, aus zertifizierten Bio-Zutaten und bringt euch mit der Kraft isländischer Algen zum Strahlen. Folgt uns auf Social Media oder abonniert unseren Newsletter und erfahrt, wie die besonderen Inhaltsstoffe wirken und wo man unsere GREY Berlin Produkte ausprobieren und kaufen kann.